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Extra dünn, extra stark – dünnwandige Keramik als neuer Trend im Bad



Waschtische aus dünnwandiger Keramik gelten als neuer Trend im Bad. Wem der Begriff fremd ist, wird schnell verstehen, warum die modernen Waschtische auf Anhieb überzeugen. Dünnwandige Keramik wirkt nicht nur leicht und reduziert, sie ermöglicht außerdem die Umsetzung von neuartigen Design-Konzepten. Mit Hilfe dünnwandiger Keramik sind beispielsweise präzise Ergebnisse mit dünnen Rändern und engen Radien umsetzbar. Neben optischen Pluspunkten weiß dünnwandige Keramik aber auch in Sachen Komfort zu überzeugen. Bei identischen Abmessungen und Außenmaßen bedeutet ein dünnerer Beckenrand ein größeres Innenbecken. Die bekannten Vorzüge herkömmlicher Keramik bleiben jedoch erhalten: Dünnwandige Waschtische sind unempfindlich gegenüber Stößen und Kratzern, gelten als besonders hygienisch und pflegeleicht und sind UV-beständig wie auch chemikalienresistent.

Welcher Hersteller sein Sortiment um dünnwandige Wachtische ergänzt hat und welche Vorteile die jeweiligen Keramiken bieten, verraten wir hier:

SaphirKeramik von Laufen:
SaphirKeramik ist das revolutionäre Resultat der über Jahre dauernden Forschung und Entwicklung von Laufen. Durch sie gelang dem Sanitärhersteller eine bahnbrechende Alternative zu traditionellen Werkstoffen. Hart und formbar zugleich, erlaubt SaphirKeramik Waschtische mit hauchdünnen, doch robusten Wandungen von 3-4 mm sowie eng definierten Radien von nur 2-3 mm. Aus diesem Werkstoff hergestellt sind Produkte der Serien Kartell, Val und INO.

TitanCeram von Villeroy & Boch:
Mit der Entwicklung von TitanCeram gelang Villeroy & Boch ein Meilenstein in der Keramikforschung. Dieser völlig neuartige Werkstoff ist eine Verschmelzung ausgewählter natürlicher Rohstoffe wie Feldspat, Quarz, Ton und Titandioxid. Er vereint alle Eigenschaften hochwertiger Keramik mit außergewöhnlicher Festigkeit und ermöglicht beeindruckend filigrane Formen, wie beispielsweise die gerade mal 8 mm dünne Zarge beim Villeroy & Boch Artis Aufsatzwaschtisch.

DuraCeram von Duravit:
Auch Waschtische aus DuraCeram von Duravit überzeugen mit einer dünnen Wandstärke gepaart mit Maßgenauigkeit, hoher Festigkeit und edlem Finish. Zusätzlich spart das besondere Material in der Produktion nicht nur Rohstoffe und Energie, sondern verringert auch die CO2-Emissionen in der Herstellung. Ein Beispiel für den Einsatz von DuraCeram sind die von Philippe Starck entworfenen Waschschalen Cape Cod.

Diamatec von Ideal Standard:
Mit 200 Jahren Erfahrung in der Keramikbranche hat Ideal Standard bewährte Verfahren untersucht und weiterentwickelt. Aus dieser Arbeit ist das neue Material Diamatec entstanden. Es ist das Ergebnis der idealen Kombination aus feingemahlenem Aluminiumoxid, das für seine Stärke bekannt ist, vorgebrannter Tone sowie Natrium und Kalium. Eingesetzt wurde es in den neuen Ipalyss Waschtischschalen, die sich durch Stärke und Strapazierfähigkeit bei besonders dünnen Wandungen auszeichnen.

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